Donnerstag, 24. September 2015

So begeistern Sie Ihren Gesprächspartner in 30 Sekunden

"Und, was machen Sie?" – die Standardfrage in jeder Unterhaltung mit neuen Menschen. Ob nun geschäftlich beim potenziellen Neukunden, beim Networking oder im Bewerbungsgespräch, auch privat im Gespräch mit neuen Bekannten oder bestehenden Freunden, werden Sie auf diese Standradfrage stoßen. Sind Sie dann in der Lage, auf diese Frage eine knackige Antwort zu geben, die Lust auf mehr macht und den Grundstein für ein interessantes Gespräch legt? Probieren Sie es ruhig aus – Sie haben 30 Sekunden Zeit – ab jetzt.

Nicht geglückt? Dann sind Sie nicht allein. Die gute Nachricht ist: Alles ist lernbar – insbesondere eine ansteckende, neugierig machende Kurzvorstellung als Gesprächsaufhänger, den sogenannten Elevator Pitch.

Ein Elevator Pitch bezeichnet die Vorstellung der eigenen Person und Tätigkeit innerhalb kürzester Zeit  bildlich gesprochen während einer Aufzugsfahrt  in der nicht nur klar werden soll, wer Sie sind, sondern vor allem, was Sie ausmacht.

Der Pitch sollte nach der AIDA Formel formuliert werden:
  • -       Attention (Aufmerksamkeit)
  • -       Interest (Interesse)
  • -       Desire (Wunsch) und
  • -       Action (Aktion)

Dementsprechend ist es ratsam, den Pitch mit einer Neugierde erweckenden Pointe oder Frage zu beginnen, eine kurze Darstellung der relevanten Fakten in möglichst einfacher, präziser Sprache zu verfassen und mit einer Aktionsaufforderung  oder einem Angebot zu enden.

Hier ein Beispiel:
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Da der Elevator Pitch individuell auf Situation und Person zugeschnitten werden sollte, lohnt es sich, zwei unterschiedliche Pitches einzustudieren, die Sie abwandeln können: einen emotionalen Pitch, den Sie immer dann anwenden, wenn Sie begeistern und die Gefühlswelt des Gegenübers ansprechen wollen; und einen sachlichen Pitch, der eher die Kognition und die Vernunft des Gegenübers anspricht. Mit diesen kleinen Tipps stehen Sie immer mit der passenden Antwort auf die Frage „Was machen Sie?“ parat.

Sprechen Sie mich an.

Herzlichst
Margret Fischer

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