"Und, was machen Sie?" – die Standardfrage in jeder Unterhaltung mit neuen Menschen. Ob nun
geschäftlich beim potenziellen Neukunden, beim Networking oder im Bewerbungsgespräch,
auch privat im Gespräch mit neuen Bekannten oder bestehenden Freunden, werden Sie auf diese Standradfrage stoßen. Sind Sie dann in der Lage, auf diese Frage
eine knackige Antwort zu geben, die Lust auf mehr macht und den Grundstein für
ein interessantes Gespräch legt? Probieren Sie es ruhig aus – Sie haben 30
Sekunden Zeit – ab jetzt.
Nicht geglückt? Dann sind Sie nicht allein. Die gute Nachricht ist: Alles
ist lernbar – insbesondere eine ansteckende, neugierig machende Kurzvorstellung als
Gesprächsaufhänger, den sogenannten Elevator Pitch.
Ein Elevator Pitch bezeichnet die Vorstellung der eigenen Person und Tätigkeit
innerhalb kürzester Zeit – bildlich gesprochen während einer Aufzugsfahrt – in der nicht nur klar werden
soll, wer Sie sind, sondern vor
allem, was Sie ausmacht.
Der Pitch sollte nach der AIDA Formel formuliert werden:
- - Attention (Aufmerksamkeit)
- - Interest (Interesse)
- - Desire (Wunsch) und
- - Action (Aktion)
Dementsprechend ist es ratsam, den Pitch mit einer Neugierde erweckenden
Pointe oder Frage zu beginnen, eine kurze Darstellung der relevanten Fakten in
möglichst einfacher, präziser Sprache zu verfassen und mit einer Aktionsaufforderung oder einem Angebot zu enden.
Hier ein Beispiel:
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Da der Elevator Pitch individuell auf Situation und Person zugeschnitten
werden sollte, lohnt es sich, zwei unterschiedliche Pitches einzustudieren, die
Sie abwandeln können: einen emotionalen Pitch, den Sie immer dann anwenden,
wenn Sie begeistern und die Gefühlswelt des Gegenübers ansprechen wollen; und
einen sachlichen Pitch, der eher die Kognition und die Vernunft des Gegenübers
anspricht. Mit diesen kleinen Tipps stehen Sie immer mit der passenden Antwort
auf die Frage „Was machen Sie?“ parat.
Sprechen Sie mich an.
Herzlichst
Margret Fischer
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