Dienstag, 24. Dezember 2013

Frohe Weihnachten

Ich wünsche Ihnen besinnliche Weihnachten. 
Authentische Beziehungen, Verletzlichkeit, Liebe und Frieden!
Für 2014 ernste, realistische und echte Ziele...


Herzlichst
Margret Fischer




Samstag, 23. November 2013

Aktives Zuhören im Coachingprozess und in Beziehungen


Aktives Zuhören ist die Basis für Kommunikation im Coaching. Es fördert das Vertrauen zwischen Kunde und Coach, sowie das Vertrauen des Kunden in sich selbst. Aktiv Zuhören heißt, meinen Gesprächspartner im Coaching dort abzuholen, wo er gerade steht. Aktives Zuhören ist erlernbar. Es sollte als eigenständiger Lernbereich innerhalb aller Coachingansätze seinen Platz finden. Auf semantischer Ebene dient das
bewusste Hören zur Förderung des wertfreien Verstehens. Darüber hinaus gestaltet
es Beziehungen in der Form, dass gegenseitige Wertschätzung aufgebaut wird.

Einstellungen des aktiven Zuhörens in einer personzentrierten Coachhaltung:
  • in mein Gegenüber hineinversetzen
  • mich körperlich zuwenden (Haltung, Gestik, Mimik)
  • meine Themen und mich zurückstellen
  • mich für den Kunden als Menschen interessieren
  • Beweggründe und Gefühle des anderen erkennen wollen
  • den anderen als Menschen bejahen und respektieren
  • eine positive Haltung entgegenbringen

Das aktive Zuhören ist spezieller Bestandteil der Gesprächsführung nach Carl R. Rogers. Er veranschaulicht den Prozess des Hörens und Verstehens in vier Stufen:
  1. Wahrnehmen/ Erkennen
  2. Zuordnen
  3. Abwägen/ Beurteilen
  4. Antworten
Ziele beim Einsatz des aktiven Zuhörens:
Interpersonelle Ebene: Vertrauensaufbau/ Wertschätzung
Semantische Ebene: Vermeidung von Unklarheiten
Rhetorische Ebene: Zeit gewinnen

Laut Thomas Gordon (2005: 1) sind wichtige Gründe für aktives Zuhören:
  • Verminderung von Missverständnissen
  • Verbesserung zwischenmenschlicher Beziehungen
  • Förderung der Empathie
  • Verbesserung von Problemlösungen
  • Einfachere Verhaltenskorrektur
  • Lernen durch Feedback
Fazit: Aktives Zuhören ist die Basis jeder Kommunikation: Selbstvertrauen, Selbstreflexion und die Kommunikation mit sich selbst werden angeregt. Wie Paul Watzlawick festgestellt hat, ist bei Kommunikation „Missverstehen die Regel und Verstehen die Ausnahme“. Durch den Einsatz des Aktiven Zuhörens werden deutlich Missverständnisse minimiert.

Folgende Fragen können Sie sich stellen:
  • Wie schaffe ich es, mich ganz auf meinen Gesprächspartner einzulassen? 
  • Was gelingt mir gut, was weniger gut beim Aktiven Zuhören? 
  • Welche Rahmenbedingungen empfinde ich als günstig? 

In meinen Coaching-Ausbildungen können Sie Aktives Zuhören lernen und professionalisieren.

Ich freue mich auf eine effiziente Zusammenarbeit
Margret Fischer

Montag, 28. Oktober 2013

Personzentriertes Coaching | Herzstück meiner Arbeit

Der Personzentrierten Ansatz wurde von Carl R. Rogers (1902 – 1987), einem amerikanischen Psychologieprofessor ins Leben gerufen. Er wurde in Deutschland in den 60er Jahren verbreitet und ist eng mit der universitären Lehre und Forschung verbunden. Heute wird er nicht nur in der Psychotherapie angewendet, sondern auch in Pädagogik, Erwachsenenbildung, Management, Personalentwicklung und auch im Coaching.

Was wirkt im Coaching?
Ich erlebe die Wirksamkeit des Personzentrierten Ansatzes tagtäglich sowohl im Coaching als auch in der Coaching-Ausbildung. Die 3 wichtigsten Variablen hierbei sind:
  1. Akzeptanz
  2. Empathie
  3. Kongruenz
Aus diesen Grundelementen entwickelte Rogers, empirisch belegte notwendige und hinreichende Bedingungen für eine erfolgreiche Beziehungsgestaltung zwischen Coach und Kunde. Effektivität und Effizienz im Coaching werden nicht durch den speziellen Einsatz von Methoden und Techniken realisiert, sondern durch eine personzentrierte Haltung.

Welches sind die Merkmale hilfreicher Beziehungen und wie können sie in der Praxis genutzt werden?
Als förderlich gilt eine Beziehung dann, wenn sie die Persönlichkeitsentwicklung und Veränderungsbereitschaft des Kunden erkennbar fördert. Im Mittelpunkt steht also nicht die Lösung des Problems, sondern die persönliche Entwicklung, die ihrerseits zur Klärung des Problems führt. Der Kunde ist also Experte seiner Selbst.

Relevanz findet Personzentriertes Coaching in meiner Praxis bei folgenden Themen:
  • Individuelle und situative Führung
  • Stressreduktion
  • Berateraufgaben
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Coachingerfolg mehr und mehr von der Beziehung zwischen Coach und Kunde abhängt.

Ihre 
Margret Fischer

Dienstag, 22. Oktober 2013

Twitteraccount gesperrt | Your account is suspended

Mein Twitteraccount @Margret_Fischer war letzte Woche von Dienstag Abend bis Sonntag gesperrt. Im ersten Moment hat es mich sehr unangenehm berührt. Ich habe mich gefragt: Was habe ich falsch gemacht? Hat jemand meinen Account gehackt? Habe ich einen Virus auf dem Rechner? Ist mein Passwort eigentlich sicher?

Im Prinzip hatte ich versucht mich anzupassen, an die Gepflogenheiten von mir gefolgten - und für interessant  befunden - Profilen. Das war offensichtlich gegen die Twitter-Regeln. Von aggressivem Folgeverhalten und Beleidigungen habe ich keinen Gebrauch gemacht. Natürlich habe ich das Anliegen zunächst einmal "gegoogelt":

Herr Apel http://trickr.de/huch-twitter-account-gesperrt-und-dann/ und ich empfehlen folgendes Vorgehen:

  • Zusichern, dass man sich an die Twitter-Regeln hält
  • Versichern, dass alle Verstöße nicht beabsichtigt waren, alle Zusatzprogramme deaktiviert sind und Regelverstöße in Zukunft nicht mehr vorkommen
  • Sich darauf einstellen, dass sich niemand meldet und sich in Geduld üben
  • Atmen, abwarten und Tee trinken

Der Account wurde mit dieser netten Nachricht wieder aktiviert:

"Hallo,Twitter hat Spam-Systeme, die das Verhalten von Accounts überprüfen und Nutzer automatisch sperren, die den Anschein haben, Spam zu veröffentlichen. Anscheinend hat eine unproportional hohe Anzahl an Nutzern, inklusive solchen, denen Du folgst oder @Erwähnungen geschickt hast, Deinen Account entweder blockiert oder als Spam gemeldet."

Mein Fazit: Wenn ich Twitter zur Kommunikation nutze, dann werde ich gesperrt, weil dann zu viel Interaktion entsteht. Die Sperrung war jedenfalls der beste Marketing Effekt, den ich mir hätte wünschen können. Vielen lieben Dank :-)

Ihre Margret Fischer

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Erfolgreiche Menschen und ihre Schwächen

Laut Brené Brown, Professorin an der Universität von Houston und Forscherin zu zwischenmenschlichem Verhalten, ist „der Schlüssel für ein erfolgreiches, gutes Leben das Zulassen der eigenen Verletzlichkeit, auch von negativen Emotionen und Scham“. Sie hat in ihren Studien festgestellt, dass Menschen die gelernt haben gelassen mit Emotionen umzugehen erfolgreicher sind.

Was unterscheidet also erfolgreiche von erfolglosen Menschen? Die Erfolgreichen haben gelernt mit Ihren Misserfolgen umzugehen. Stets nach dem Motto: Jeder Fehler ist auch ein Lösungsversuch. In meiner langjährigen Coaching-Praxis ist mir noch nie jemand begegnet, der sich hautsächlich durch Stärken auszeichnet. Jeder Mensch, der besondere Stärken hatte, hatte auch seine Schwächen. Zusammenfasst bedeutet das, wenn jemand erfolgreich sein möchte, dann muss er seine Schwächen kennen lernen.

Wie gehen erfolgreiche Menschen mit ihren Schwächen um? Zuerst geht es einmal darum, sie zuzulassen diese ungeliebten Seiten des Lebens. Sie wahrzunehmen und sich ihrer gewahr, bewusst zu werden. Als nächstes geht es darum Möglichkeiten zu finden, diese Schwächen zu akzeptieren. Zu akzeptieren, dass wir weit davon entfernt sind vollkommen zu sein. Im Gegenteil: Wir sind verletzlich und sterblich.

Je mehr ich darüber nachdenke, um so mehr freue ich mich darüber. Es geht also darum, dem Leben mit Authentizität zu begegnen. Folgende Fragen fallen mir in diesem Zusammenhang ein:

  • Wie schaffe ich es, mich so anzunehmen wie ich wirklich bin? 
  • Welche Schwächen habe ich und wie lerne ich damit gut - für mich - umzugehen? 
  • Wo nehme ich den Mut her das zu tun? 
  • Was ist das Gute daran? 
  • Wie kann ich ein Leben in Authentizität führen?

Ich möchte Sie ermutigen, freundlich auf Ihre Schwächen zu schauen.

Ihre 
Margret Fischer

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Berührt sein im Coaching | Menschen sind verletzlich

Woran merkt man, dass ein Coaching wirkungsvoll war?
Daran, dass der Mensch berührt ist: Er ist nachdenklich, traurig, verwirrt oder auch gerührt, empfindsam, gefühlvoll, sentimental, ergriffen, betroffen, beeindruckt, beseelt, ängstlich, wütend und manchmal auch nachsichtig - um einige Beispiele zu nennen.

Ich als Coach merke es daran, dass die Sprache, Körperhaltung und Mimik des Kunden sich während unseres Coachinggesprächs verändern: Bei einigen Menschen zeigen sich auch Tränen - was erstmal erstaunen kann und zugleich ein Indiz  dafür ist, im Coaching an der richtigen Stelle zu sein.

Wenn alte Glaubensmuster, das Sprechen über Tabuisiertes oder auch Verletzlichkeit vom Kunden thematisiert werden, kommt es fast immer zu emotionalen Regungen. - Individuell ganz unterschiedlich je Persönlichkeit und Thema, das bearbeitet werden soll. Erinnerungen, die uns berühren gehen nicht verloren.

Wie geht es mir als Coach dabei? Dazu fällt mir ein Zitat von Virgina Satir ein:

"Ich glaube Daran, dass das größte geschenk, 
das ich von jemandem empfangen kann, ist, 
verstanden und berührt zu werden.
Das größte geschenk, das ich geben kann, ist,
den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren.
Wenn dies geschieht, entsteht Beziehung."


In diesem Sinne ist Coaching immer auch "berührt sein". Wann waren Sie das letzte Mal berührt?

Ihre 
Margret Fischer







Donnerstag, 3. Oktober 2013

Werte im Coaching | Werteklarheit

Tag der Deutschen Einheit: Es kann kaum stimmiger sein, heute über Werte zu sinnieren. Die assoziierten Werte dazu sind für mich Freiheit und Freiwilligkeit. Für die Entfaltung eines Menschen, eines Volkes, einer Nation ist Freiheit das höchste Gut. Abgeleitet davon der freie Wille, die Gleichberechtigung, Mitspracherecht, Pressefreiheit, Wahlrecht etc. - eben wichtige Faktoren der Demokratie.

Übertragen auf Coaching bedeutet das: Es macht wirklich nur Sinn einen Menschen zu coachen, der auch gecoacht werden will. Da jeder Mensch für sich der Experte ist - ja wer soll einen denn besser kennen als man selbst? - kann jeder auch am besten entscheiden, wann er gecoacht werden will. Der Kunde kommt also aus freien Stücken zum Coach. Das ist eine wichtige Grundvoraussetzung, damit Coaching funktionieren kann.

Was sind Werte? Ein Wert ist eine Auffassung vom Wünschenswerten - je nach Betrachtung individuell oder kollektiv (Kluckhohn 1951: 395). Im Coaching geht es um die individuellen Werte, wobei diese auch immer von den kollektiven Werten beeinflusst werden, wie beispielsweise politische, moralische Werte.

Sich seiner Werte bewusst zu sein hat den Vorteil, dass Regeln, Ziele und Visionen leichter und vor allem stimmiger festgelegt werden können. Werte sind relativ beständig und verändern sich entweder in neuen Lebensphasen oder nach eindrücklichen Erlebnissen. Kennen Sie Ihre Werte, ihre Wertehierarchie?

Bei vielen Einzelcoachings und in meinen Ausbildungsgruppen ist Wertearbeit ein wichtiger Aspekt. Häufig werden folgende Werte als besonders wichtig genannt:

  • Unabhängigkeit
  • Gesundheit
  • Zuneigung

Für eine stabile Basis und ein sinnerfülltes Leben ist die Beschäftigung mit Werten ein zentrales Thema.

Ich wünsche Ihnen einen sonnigen, wertvollen Feiertag in einer wertschätzenden Atmosphäre

Ihre Margret Fischer

Sonntag, 22. September 2013

Coaching-Ausbildung

Die letzten drei Tag hatte ich eine Coachinggruppe, Modul IV "Business Coaching". Wir haben uns mit vielen spannenden Themen rund um Führung, Beziehungsaufbau im Unternehmen, Rollenklärung und Teamentwicklung beschäftigt. Vor allem die praktischen erlebensbezogenen Übungen haben den Teilnehmern Erkenntnisse gebracht, die sie auch auf ihren Arbeitsalltag transferieren können.

Es macht mir wirklich große Freude, eine Kleingruppe auszubilden und jeden persönlich unterstützen zu können. Es ist absolut stimmig! Am meisten berührt mich, die Veränderung der Einzelnen hautnah mitzuerleben. Das macht mich stolz und gleichzeitig dankbar.

Ich wünsche Ihnen alles Gute auf Ihrem Entwicklungsweg,
vielleicht gehen wir ein Stück gemeinsam?

Ihre Margret Fischer

Inforveranstaltung am Do 26.9. um 18:00 Uhr. Melden Sie sich per E-Mail an: info@coaching-heidelberg.de

Freitag, 13. September 2013

Authentizität | Echt sein: Was ist das eigentlich?


Mein Unternehmensname echt. coaching® leitet sich ab von echt im Sinne von authentisch. Ich habe mir auf die Fahne geschrieben: Authentisch zu sein und zu bleiben – beruflich und privat. Mir unter allen Umständen treu zu bleiben. Wenn ich den Mut habe, mich so zu zeigen wie ich bin, dann ermutige ich auch andere das Gleiche zu tun.

Authentizität (gr. αὐθεντικός authentikós „echt“; spätlateinisch authenticus „verbürgt, zuverlässig“) bedeutet Echtheit oder Glaubwürdigkeit.

Authentisch ist also jemand, der sich so zeigt wie er wirklich ist: Es besteht eine Kongruenz zwischen Handlung und Selbstkonzept. Das Einnehmen von Rollen, Tragen von Masken oder gar Fungieren als Marionette wird überflüssig. Menschen, die authentisch sind lassen sich weder instrumentalisieren noch manipulieren. Sie leben ihr Leben im Einklang mit sich selbst.

Voraussetzung für Authentizität ist ein guter Zugang zu sich, seinen Gefühlen, seinen Gedanken und seinem Verhalten. Wer kann am besten feststellen, wie authentisch man ist? Jeder selbst, es ist also ein Selbstkonzept. Die Sozialpsychologen Brian Goldman und Michael Kernis haben 4 Faktoren erforscht, die erfüllt sein sollten, um uns möglichst authentisch zu fühlen:
  • Bewusstsein
  • Ehrlichkeit
  • Konsequenz
  • Aufrichtigkeit
Es geht also darum sich zu reflektieren, sich seiner Stärken und Schwächen, Möglichkeiten und Grenzen bewusst zu werden. Es braucht Mut, um ehrlich zu sich zu sein und die Konsequenzen umzusetzen: Werteorientiert Prioritäten festlegen und seine Ziele verfolgen – mit einer gewissen Demut dem Leben gegenüber und Aufrichtigkeit.

Fehlender Selbstkontakt eines Menschen hat oft seine Ursache in schmerzlichen Erfahrungen, erlittenen Traumata. Julius Kuhl, Vertreter der Selbstkongruenz Theorie vertritt die These, dass dann „das psychische System den Kontakt zur emotionalen Sphäre kappt“.

Authentizität ist also kein statischer Begriff, sondern ein dynamischer Prozess. 
Echt sein kann ich lernen. Die Entscheidung liegt bei mir selbst: Wie gestalte ich mein Leben, meine Zukunft, meine Meinung über mich?

Wer als Mensch echt auf andere wirkt, ist beliebter und echte Produkte verkaufen sich besser.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende,
Ihre Margret Fischer

Dienstag, 10. September 2013

Wozu ein BLOG?


Ich frage mich gerade: Wozu schreibe ich einen Blog? Es sind etliche Kollegen mit Ihren Blogs unterwegs, einige davon sehr ansprechend auf hohem Niveau und das seit einigen Jahren. Alle haben sie sich auf etwas spezialisiert. Und genau das ist mein Problem: Ich bin Generalist. Meine Stärke ist nicht, dass ich mich besonders gut mit einem Spezialgebiet auskenne, sondern mich für Vieles interessiere, den Überblick behalte und Zusammenhänge leicht erkenne.

Braucht das jemand? Was ist dann meine Zielgruppe? Das habe ich bei vielen meiner Studien und Ausbildungen gelernt: Definiere die Zielgruppe! Sind das Frauen und Männer mittleren Alters? Sind es in erster Linie Führungskräfte, Personaler, Unternehmer? Oder kann es nicht jeder sein? Also, ich schwimme mal wieder gegen den Strom und bleibe mir selber treu. Das ist mir auch das wichtigste, authentisch – echt sein. Und definiere die Zielgruppe nicht in traditioneller Art und Weise. Ich lasse es offen.

Letzte Nacht konnte ich nicht so gut einschlafen. Mich hat beschäftigt: Ist es wirklich eine gute Idee einen Blog zu schreiben? Wen interessiert das, machst Du Dich damit angreifbar? Es wird nicht jedem gefallen, das ist klar. Eine Übung in: „Ok., ich gefalle Dir nicht und mache es trotzdem.“ – Das kenne ich gut, ein altes Muster. Es fällt mir spontan der Film „Julie & Julia“ mit Meryl Streep ein, indem sie als Julia eine französische Kochkarriere als Amerikanerin beschreitet und parallel dazu Julie jeden Tag eines von Julia's Rezepten nachkocht und ihre Erfahrungen in einem Blog kommentiert. Das amüsiert und beflügelt mich. Also dann lege ich eben mal los. Nachdem ich also der unangenehmen Seite in mir Aufmerksamkeit geschenkt habe sprudeln sofort die Ideen. Ich könnte einen Blog zu Methoden im Coaching schreiben, das könnte mir Spaß machen. Zielgruppe wäre dann: Kollegen und Coachingkunden. Aha, so rum geht es also ganz leicht ;-)

Mehrwert passt, kurze Recherche „Blog Coaching Methoden“: 




Das ist alles nicht so, wie ich es machen will, schließlich will ich etwas Eigenes, nichts Reproduziertes. Ich gehe nicht davon aus, dass es jetzt schon Wünsche zu bestimmten Methoden und Techniken oder Fragen zu Erfahrungen gibt, freue mich aber sehr über jede Anregung von Ihnen. Interaktion ist mir wichtig.

Ich freue mich darauf,
Ihre Margret Fischer

Montag, 9. September 2013

Herzlich Willkommen auf meinem Blog "COACH HEIDELBERG"

Ich freue mich, dass Sie mich hier gefunden haben: Schön, dass Sie da sind.

Gerne stelle ich mich kurz vor. Mutter einer 14-jährigen Tochter, geschieden, lebend in einer Patchworkfamilie mit weiteren 2 Kindern, Hundemutter und Unternehmerin. Es ist immer genug los bei uns.

Vor ungefähr 10 Jahren habe ich nach der Durchführung einer Marktanalyse entschieden, mich im Bereich Coaching selbständig zu machen. Das fand damals wirklich niemand empfehlenswert. Trotzdem dachte ich, das ist genau was ich will und das mache ich. Also überwand ich alle Ängste und Sorgen, stellte mir den worst-case vor und begann einfach. Schnell stellte ich fest, dass sich die Selbständigkeit auf allen Ebenen vollzog: Abnabelung von den Eltern, Bewusstwerdung der Verantwortung für das Wohl meines Kindes und mit einem visionären Produkt auf mich gestellt.  Damit hatte ich gar nicht gerechnet. Mein Angebot waren zunächst Einzel- und Unternehmenscoachings. Da wider erwarten das Feedback meiner Kunden so wertschätzend und ermuntern ausfiel, startete ich 2005 mit der Weitergabe meines Wissens in Form einer Coaching-Ausbildung zum Personzentrierten Coach.

Mittlerweile habe ich schon weit über 1.000 unterschiedliche Coachings durchgeführt. Allesamt haben sie mich auch persönlich immer ein Stückchen weiter gebracht und mir Spaß gemacht. Coaching ist für mich etwas Sinnstiftendes tun: Bei Menschen und Unternehmen Ressourcen ans Licht holen.

Jeder Mensch trägt bestimmte Ziele und Wünsche in sich. Oft sind diese für die persönliche Zufriedenheit wesentlich und sollten nicht einfach unberücksichtigt bleiben. Fragen Sie sich: Was kann schlimmsten Falles passieren? Kalkulieren Sie dieses Risiko ein und legen Sie los.

Gerne unterstütze ich Sie dabei - bei einem Coaching in Heidelberg.


Ich freue mich auf Sie!
Herzlichst,
Ihre Margret Fischer


Besuchen Sie auch meine Internetseite www.coaching-heidelberg.de